Das Bild zeigt das Sujet des zweiwöchentlich erscheinenden Gesundheitstipps: Ein blauer Hintergrund, auf dem in Dunkelblau "Gesundheit" und in der nächsten Zeile in Weiß "Tipp" steht.
© Stadt Bregenz

Gesundheitstipp: Frauengesundheit in Österreich

Aus aktuellem Anlass – am 28. Mai wird wieder der "Internationale Aktionstag für Frauengesundheit" gefeiert – möchte der Gesundheitsservice und der Fachbereich Frauen und Gleichstellung der Stadt Bregenz Aufmerksamkeit für Frauengesundheitsfragen schaffen und das Bewusstsein für die verfügbaren Vorsorgemöglichkeiten in Österreich stärken.

Passend dazu veranstaltet die Stadt Bregenz im Rahmen der Vortrags- und Kursreihe „Panorama Gesundheit“ am 12. Juni 2024 einen spannenden Vortrag mit Apothekerkammer-Vizepräsidentin Frau Mag. Pharm. Susanne Schützinger-Österle: „Hausmittel für die weibliche Gesundheit – Tipps und Tricks für Ihr Wohlbefinden“.

Brustkrebs
Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen in Österreich. Früherkennung durch regelmäßige Mammografie ab dem 40. Lebensjahr spielt eine entscheidende Rolle in der Vorsorge. Österreich bietet im Rahmen des öffentlichen Gesundheitssystems kostenlose Mammografie-Screenings an. Diese sind Teil des österreichischen Brustkrebs-Früherkennungsprogramms und stehen Frauen ab 45 Jahren alle zwei Jahre zur Verfügung. Frauen, die aufgrund ihrer Familiengeschichte ein erhöhtes Risiko haben, können bereits früher und häufiger untersucht werden.

Gebärmutterhalskrebs und HPV-Impfung
Gebärmutterhalskrebs wird oft durch das humane Papillomavirus (HPV) verursacht. In Österreich ist die HPV-Impfung Teil des nationalen Impfplans und wird jungen Frauen und Männern kostenlos angeboten. Diese Impfung schützt nicht nur vor Gebärmutterhalskrebs, sondern auch vor anderen Krebsarten, die durch HPV verursacht werden können. Zusätzlich wird Frauen empfohlen, regelmäßig einen Abstrich im Rahmen des Krebsfrüherkennungsprogramms durchführen zu lassen.

Osteoporose
Osteoporose ist eine Erkrankung, die durch eine Verringerung der Knochendichte gekennzeichnet ist und das Risiko für Knochenbrüche erhöht. Frauen sind nach der Menopause besonders gefährdet. Präventive Maßnahmen beinhalten eine kalziumreiche Ernährung, Vitamin D, regelmäßige Bewegung und Knochendichtemessungen für Risikogruppen.

Menopause
Die Menopause markiert das Ende der Fortpflanzungsfähigkeit einer Frau und bringt verschiedene körperliche und psychische Veränderungen mit sich. Symptome wie Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen können die Lebensqualität beeinträchtigen. Eine gesunde Lebensweise, Hormonersatztherapien und alternative Behandlungen können helfen, diese Symptome zu managen.

Fazit
Die Gesundheit von Frauen umfasst eine Vielzahl von spezifischen Bedürfnissen und Bedingungen. In Österreich gibt es umfassende Programme zur Früherkennung und Prävention, die helfen, die Gesundheit von Frauen zu schützen und zu fördern. Es ist wichtig, dass Frauen regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen und bei Gesundheitsfragen professionelle medizinische Beratung einholen. Aber auch Hausmittel sollten nicht außer Acht gelassen werden. Ein Stück weit ist jede Frau selber verantwortlich für ihre Gesundheit.

Tipps und Tricks können Sie auch gerne der Broschüre „Hausmittel für Frauen“ entnehmen, die Sie beim Vortrag am 12. Juni 2024 kostenlos erhalten. Die Teilnehmer:innenzahl ist begrenzt, melden Sie sich gleich an!

Panorama Gesundheit
Was: Vortrag „Hausmittel für die weibliche Gesundheit – Tipps und Tricks für Ihr Wohlbefinden“
Wann: 12. Juni 2024, 19 Uhr
Wo: Magazin 4, Bergmannstraße 6, 6900 Bregenz
Vortragende: Mag. Pharm. Susanne Schützinger-Österle

Anmeldung zum Vortrag Panorama Gesundheit Gesundheitstipp-Archiv

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