Stadtteilversammlung Mariahilf

Das Bild zeigt einen Überblick über die Stadtteilversammlung 2024. Zu sehen sind Menschen im Kesselhaus, die an Tischen sitzen, die den Präsentatoren in der linken Hälfte des Bildes zuhören. Diese stehen vor Rollups mit Bregenz-Panorama und neben Stehtischen. — © Stadt Bregenz

Das Stadtteilbüro Mariahilf lädt jährlich zu einer Stadtteilversammlung ein. An diesem Abend werden die Bürger:innen umfassend über die aktuellen Vorhaben in ihrem Stadtgebiet Mariahilf informiert. Gleichzeitig wird der Bevölkerung die Gelegenheit gegeben, ihre Anliegen, Vorschläge und Ideen vorzubringen, und eingeladen, aktiv an der zukünftigen Entwicklung ihres Stadtteils teilzunehmen.

Die Verantwortlichen berichten über neue Angebote des Stadtteilbüros Mariahilf sowie über Veranstaltungen, die im vergangenen Jahr stattgefunden haben. Des Weiteren erhalten die Bürger:innen Einblicke von Mitarbeiter:innen der Abteilung Bauservice und Infrastruktur zum aktuellen Stand der Quartiersentwicklung Mariahilf.

Stadtteilversammlung vom 12. März 2024

Am Dienstag, 12. März 2024, fand im Bregenzer Kesselhaus die bereits zehnte Stadtteilversammlung Mariahilf statt, um die Anrainer:innen über aktuelle Vorhaben und Projekte in Mariahilf zu informieren.

Gleichzeitig konnte die Gelegenheit genutzt werden, um Anliegen, Vorschläge und Ideen einzubringen und aktiv an der zukünftigen Entwicklung des Stadtteils teilzunehmen. Rund 145 Personen folgten der Einladung.

Nach einer Begrüßung durch Bürgermeister wurde über die neuen Angebote des Stadtteilbüros Mariahilf sowie über Veranstaltungen berichtet, die im vergangenen Jahr stattgefunden hatten. Des Weiteren gaben Mitarbeiter:innen der Abteilung Bauservice und Infrastruktur Einblicke zum aktuellen Stand der Quartiersentwicklung Mariahilf sowie zur Begegnungszone. Einer Vorstellungsrunde der Stadtteilvertreter:innen folgte die Präsentation von verschiedenen Projekten wie dem Vorklöschtner Fescht, das seit 2017 stattfindet, dem letzten Jahr neu eingeführten Lebendigen Adventskalender sowie dem seit zwölf Jahren stattfindenden Interkulturellen Frühstück. Auch die neue Jugendanlaufstelle in Vorkloster und – thematisch wohl am anderen Ende des Spektrums – die Arbeit des Seniorenservice wurden vorgestellt. Die wichtige Einrichtung des "Community Nursing" sowie die damit angebotenen Services wurden beleuchtet, bevor das Projekt herz.com und die Projekte des Lebensraumes präsentiert wurden.

Danach fanden moderierte Themenräume zur Begegnungszone/Öffentlicher Raum, Jugendanlaufstelle, Seniorenangebote und Gemeinwesenarbeit statt. Dazu gab es feine Häppchen vom Kesselhaus. Nach einer Feedback-Runde wurden die Ergebnisse festgehalten, die in die weitere Arbeit im Stadtteil fließen werden. Mit Schlussworten von Bürgermeister Michael Ritsch und Stadträtin Annette Fritsch endete der Abend.

Das Protokoll zur Stadtteilversammlung finden Sie im Download-Bereich.

Stadtteilversammlung vom 18.10.2022

Rund 100 Interessierte fanden sich im Kesselhaus ein und diskutierten mit den politischen Verantwortlichen. Vor Ort waren unter anderem die Stadtteilvertreter:innen Sandra Küng (Mariahilf), Monika Mair-Fleisch (Riedenburg) und Savas Kaplan (Blumenegg), die als Ansprechpersonen für die Bevölkerung im Stadtteil fungieren.

Die Begrüßung übernahm Bürgermeister Michael Ritsch. Die Mitarbeiter:innen des Stadtteilbüros Mariahilf, welche die Veranstaltung auch organisierten, gaben Einblicke in verschiedene Projekte. Die Ausführungen behandelten das Familien- und Bildungshaus Rieden, die neue Community Nurse, das Projekt „STOP – Stadtteile ohne Partnergewalt“ und die Initiative „herz.com“.

Außerdem soll in den kommenden Jahren die Quartiersentwicklung Mariahilf vorangetrieben werden, und dafür waren die Inputs der Bevölkerung gefragt, von der zahlreiche Anregungen und Vorschläge zur Verbesserung der Situation im Stadtteil eingebracht wurden. Die Erweiterung der Begegnungszone wurde ebenso genannt wie der Wunsch, den Markt zu vergrößern.

Mehr Grünflächen und Sitzbänke wie auch Freiflächen für Jugendliche, welche die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum verbessern sollen, wurden ebenfalls gefordert. Hingewiesen wurde auch auf etliche Gefahrenstellen bei Radwegen und Fußgängerübergängen, wobei insbesondere auch überhöhte Geschwindigkeiten bei E-Bikes und E-Scootern und die mangelnde Rücksicht auf schwächere Verkehrsteilnehmer:innen kritisiert wurden. Auch die Beeinträchtigung des Ortsbilds
durch die gelben Säcke und durch Littering wurde angesprochen.