Räumlicher Entwicklungsplan
Die Zukunft von Bregenz gestalten – das ist das Ziel des neuen Räumlichen Entwicklungsplans (REP) für Bregenz. Bis 2026 wird in einem dialogorientierten und kooperativen Prozess daran gearbeitet.
Eine Stadt wie Bregenz muss ständig erneuert, entwickelt und gestaltet werden – nur so bleibt sie auf lange Zeit lebendig und lebenswert. Demografischer Wandel, Bedarf an leistbarem Wohnraum, voranschreitende Digitalisierung, Gestaltung der Mobilität, stadtökologische Folgen des Klimawandels – das sind nur einige Herausforderungen, denen sich Bregenz stellt. Aufgabe der Stadtentwicklung ist es deshalb, Strategien für die Zukunft zu entwickeln. Der Räumliche Entwicklungsplan ist dabei ein wichtiges Instrument, den weiteren Weg für die Landeshauptstadt vorzugeben.
Der REP wird die Weichen für die Entwicklung von Bregenz bis 2040 stellen und zentrale Themen wie Siedlungsentwicklung, Grün- und Freiräume, Wirtschaft, Mobilität, Soziales sowie Energie und Klima behandeln. Über 400 Bregenzer:innen haben bereits an einer Online-Umfrage teilgenommen und dem Planungsteam wertvolle Anregungen gegeben. Auch bei der Dialograd-Tour konnten wichtige Ideen und Anliegen gesammelt werden.
In der ersten Oktoberwoche 2024 fanden drei Raumwerkstätten in verschiedenen Stadtteilen in Bregenz statt. Dort präsentierte das Planungsteam die bisherigen Analysen und erste Thesen zur Stadtentwicklung. Zahlreiche Bregenzer:innen nutzten die Gelegenheit, um aktiv mitzugestalten und ihre Vorstellungen für das Bregenz der Zukunft einzubringen. Weitere Informationen zum Prozess und den Beteiligungsmöglichkeiten finden Sie unter www.repbregenz.at.
Präsentationsfolien der Raumwerkstätten
2001 hatte die Landeshauptstadt erstmals ein „Räumliches Entwicklungskonzept“ (REK) erstellt und 2008 adaptiert. Die Novellierung des Vorarlberger Raumplanungsgesetzes verlangte damals von Städten und Gemeinden, ihre bestehenden Konzepte zu überarbeiten und in sogenannte „Räumliche Entwicklungspläne“ (REP) einfließen zu lassen. Das Räumliche Entwicklungskonzept 2008 verstand sich als Fortschreibung und Überarbeitung des Räumlichen Entwicklungskonzeptes 2001. Ziele und Maßnahmen aus dem Jahre 2001 wurden auf ihre Gültigkeit hin überprüft, inzwischen erfolgte Umsetzungen berücksichtigt und neue Rahmenbedingungen eingearbeitet.
Räumliches Entwicklungskonzept 2008 Plandarstellung
Bauservice und Infrastruktur
Belruptstraße 1
6900 Bregenz