Festspielhaus Bregenz

Im Bregenzer Festspielhaus steht nach der Errichtung der Werkstattbühne samt Seefoyer und Seestudio (Bauzeit 1995 bis 1997) sowie der Neugestaltung des Hauptgebäudes (Bauzeit 2005 bis 2006) eine dritte Baustufe an. Das Projekt wurde in der Sitzung der Bregenzer Stadtvertretung am 27. Februar 2020 einstimmig beschlossen.

Dabei ging es vor allem um die Architekturleistungen bis zur Einreichplanung durch das Büro Dietrich/Untertrifaller, das bereits an den ersten beiden Zubau-, Umbau- und Sanierungsetappen beteiligt war.

Die offizielle Vertragsunterzeichnung für die dritte Baustufe des Festspielhauses fand am 20. Juli 2021 statt. Die Umsetzung selbst fand in der Zeit von 2021 bis 2024 statt.

Auf dem Foto sind die Bauarbeiten der abgetragenen Festspielbühne im November 2023 zu sehen. — © Bregenzer Festspiele / Lisa Mathis

Der Investitionsbedarf inklusive sämtlicher Planungen und Nebenkosten wird von den Subventionsgebern Bund, Land und Stadt getragen. Auch die Festspiele selbst bringen sich mit finanziellen Eigenleistungen ein.