Energiekennzahlen und Indikatoren

Endenergieverbrauch nach Sektoren 2018

Dabei beschreibt der Endenergieverbrauch den Anteil der Primärenergie, der nach Abzug von Energieverlusten durch Transport und Umwandlung den Endverbrauchern zur Verfügung steht. Der Endenergiebedarf setzt sich aus dem Heizwärmebedarf, Warmwasserwärmebedarf und dem Haushaltsstrombedarf zusammen:

Das Bild zeigt den Endenergieverbrauch nach Sektoren im Jahr 2018. Die Balkendiagramme links zeigen, dass Industrie/Gewerbe/Dienstleistungen 272 GWh, Haushalte 225 GWh, kommunale Objekte 21 GWh und Mobilität (ohne Transport) 94 GWh verbrauchen. Das Kreisdiagramm rechts zeigt die prozentuale Verteilung des Energieverbrauchs: Industrie/Gewerbe/Dienstleistungen machen 44%, Haushalte 37%, kommunale Objekte 4% und Mobilität (ohne Transport) 15% aus. — © Stadt Bregenz

Die Entwicklung des Endenergieverbrauchs in Bregenz seit 2008

Anteil der erneuerbaren Energieträge am Endenergieverbrauch der Gebäude und Anlagen:

Diese Abbildung zeigt drei Kreisdiagramme mit den Anteilen erneuerbarer und nicht erneuerbarer Energie in der Stadtverwaltung und städtischen Betrieben für die Jahre 2008, 2013 und 2018. 2008 lag der Anteil erneuerbarer Energie bei 25 %, 2013 bei 46 % und 2018 bei 54 %. — © Stadt Bregenz

Anteil der erneuerbaren Energieträger an der Raum- und Prozesswärmebereitstellung:

In dieser Abbildung sind drei Kreisdiagramme dargestellt, die den Anteil der erneuerbaren Energien an der Bereitstellung von Raum- und Prozesswärme für die Jahre 2008, 2013 und 2018 zeigen. In den Jahren 2008 und 2013 waren jeweils 5 % erneuerbar, im Jahr 2018 sind es 13 %. — © Stadt Bregenz

Stadtverwaltung und städtische Betriebe

An dieser Stelle wird angemerkt, dass die Stadtverwaltung und städtischen Betriebe rund 4 % der gesamten Energie, die in der Stadt verbraucht wird, konsumieren. Anteil der erneuerbaren Energieträge am Endenergieverbrauch der Gebäude und Anlagen im Eigentum der Stadt (ohne Wohngebäude):

Anteil der erneuerbaren Energieträger an der Raumwärmebereitstellung der Gebäude und Anlagen im Eigentum der Stadt (ohne Wohngebäude):

Die Abbildung zeigt die Anteile erneuerbarer und nicht erneuerbarer Energieträger an der Raumwärmebereitstellung in Gebäuden und Anlagen für die Jahre 2008, 2013 und 2018. 2008 lag der Anteil erneuerbarer Energieträger bei 0,3 %, der Anteil nicht erneuerbarer Energieträger bei 99,7 %. Im Jahr 2013 stieg der Anteil der erneuerbaren Energien auf 12 %, während der Anteil der nicht erneuerbaren Energien auf 88 % sank. Im Jahr 2018 ist der Anteil der erneuerbaren Energien weiter auf 20 % gestiegen, während der Anteil der nicht erneuerbaren Energien auf 80 % gesunken ist. — © Stadt Bregenz

Die CO₂-Emissionen

CO₂-Ausstoß für Warmwasser, Raum- und Prozesswärme sowie Strom auf dem gesamten Stadtgebiet und in kommunalen Gebäuden und Anlagen (ohne Wohngebäude). Die beiden Diagramme zeigen einen Vergleich der Entwicklung des CO₂-Ausstoßes der gesamten Stadt und der Stadtverwaltung (inkl. städtischer Betriebe) seit 2008:

In diesem Bild werden die CO2-Emissionen der Gebäude und Anlagen den CO2-Emissionen der kommunalen Gebäude und Anlagen ohne Wohngebäude in Form von Balkendiagrammen gegenübergestellt. Bei den Gebäuden und Anlagen waren es 131 Tonnen im Jahr 2008, 113 Tonnen im Jahr 2013 und 110 Tonnen im Jahr 2018. Bei den kommunalen Gebäuden und Anlagen waren es 2008 5,6 Tonnen, 2013 4,2 Tonnen und 2018 2,9 Tonnen. — © Stadt Bregenz

Mobilität

Entwicklung der Anteile der sanften Mobilität am Modal Split
Unter der Sanften Mobilität wird das zu Fuß gehen, Radfahren und das Nutzen von Bus und Bahn verstanden. Der motorisierte Individualverkehr umfasst das Fahren und Mitfahren im Auto und das Motorradfahren:

Klimaschutz, Umwelt und Energie

Dipl.-Ing. Gerold Ender
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