Landeshauptstadt ehrt Lisi Hämmerle mit Hugo-von-Montfort-Medaille
Im Rahmen ihrer Ausstellungseröffnung für den Kultursommer wurde der Galeristin Lisi Hämmerle eine besondere Ehre zuteil.
Die Bregenzer Kunstschaffende wurde mit der Hugo-von-Montfort-Medaille für ihre Verdienste um die Landeshauptstadt Bregenz ausgezeichnet.
Lisi Hämmerle ist nicht nur eine herausragende Galeristin, sondern auch eine wahre Botschafterin der Kultur. Ihre Galerie ist ein Ort der Begegnung, des Austausches und der Inspiration. Durch sorgfältig kuratierte Ausstellungen und Veranstaltungen schafft sie es, Kunst zugänglich und erlebbar zu machen. Sie gibt etablierten Künstler:innen eine Bühne und schafft Räume, in denen sich Kunst frei entfalten kann. Ebenso hat sie sich als Unterstützerin von Talenten einen Namen gemacht. Mit großer Stärke und einem untrüglichen Gespür erkennt und fördert sie junge Menschen.
„Lisi Hämmerle hat durch ihre Arbeit unzählige Menschen inspiriert und die kulturelle Identität unserer Stadt maßgeblich mitgestaltet. Diese Auszeichnung ist ein Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung für all das, was sie bereits erreicht hat, und ein Ansporn für all das, was sie noch vorhat“, sagt Bürgermeister Michael Ritsch.
Kulturstadtrat Michael Rauth ergänzt: „Lisi Hämmerle wurde zu einer Wegbereiterin für die Verankerung der zeitgenössischen Kunst in Bregenz. Sie ist längst eine bekannte und äußerst geachtete Galeristin. Fast legendär ist ihr Gespür für aufkommende Talente. Für viele junge Künstler:innen waren Ausstellungen in ihrer Galerie ein erstes Sprungbrett, und viele haben sich mit ihrer Unterstützung einen Namen in der Kunstszene gemacht. Ich freue mich, dass wir Lisi Hämmerle als erster Frau die Hugo-von- Montfort-Medaille der Stadt Bregenz als Anerkennung überreichen durften.“
Die Hugo-von-Montfort-Medaille ist eine der höchsten Auszeichnungen, welche die Landeshauptstadt Bregenz zu vergeben hat. Sie steht für herausragende Verdienste in Kunst und Kultur und für das Engagement, die Landeshauptstadt zu einem Ort der Vielfalt zu machen.
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