Das Bild zeigt das Festspielhaus und den Platz der Wiener Symphoniker. ©Anja Köhler
Das Festspielhaus wird zukünftig mit Energie aus dem See versorgt. ©Anja Köhler

Festspielhaus wird an Seewassernutzung angeschlossen

Im Zuge des Neubaus des Hallenbades Bregenz sowie der dritten Baustufe des Festspielhauses werden die beiden Gebäude künftig mittels Seewassernutzung gekühlt und beheizt.

In der Stadtvertretung vom 11. Juli 2024 beschloss das höchste städtische Gremium nun die Umsetzung des Anschlusses des Festspielhauses an die Seeenergie.

Die Anlage für die Bereitstellung von Seeenergie wird im Saunagarten des Hallenbades gebaut und versorgt als ersten Abnehmer das neue Seebad. Das Festspielhaus Bregenz wird der zweite Abnehmer werden. Für die Nutzung der Seeenergie sind bei allen Endabnehmern Installationen und Anlagen zur Bereitstellung von Wärme und Kälte notwendig.

So werden die Verteilerrohre der Seeenergie und der Pumpenraum im Untergeschoß des Festspielhauses untergebracht. Die notwendigen Wärmepumpen werden in einer Absenkung im Dach situiert und der Pufferspeicher wird, hinter der Fassadenhaut, an den Bühnenturm gehängt. Von außen wird die zusätzlich notwendige Technik nicht sichtbar sein.

Die Gesamtinvestition für die Umsetzung der angeführten Maßnahmen belaufen sich auf 2,2 Millionen Euro netto.

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