Notstromversorgung für die Feuerwehren
Feuerwehren zählen zu den wichtigsten Einsatzorganisationen. Im Ernstfall hängt der Personen- und Objektschutz vom Funktionieren der Mannschaften und ihrer Ausrüstung ab.
Das sieht auch die Politik so, die selbst bei einem länger andauernden Stromausfall wie z. B. bei einem Blackout den Betrieb unbedingt sichern will. Deshalb wurde jetzt in der Stadtvertretung am 19. Oktober eine Notstromversorgung für die Feuerwehren Rieden und Vorkloster beschlossen.
Um das zu gewährleisten, müssen an beiden Standorten diverse Maßnahmen getroffen werden, die von einem Bregenzer Elektrounternehmen in Zusammenarbeit mit der städtischen Abteilung Bauservice und Infrastruktur und dem Katastrophenschutzbeauftragten erarbeitet wurden. Dazu zählen die Anschaffung von zwei Notstromaggregaten, die Erneuerung des Hauptverteilers der Riedner Wehr und anderes mehr. Der finanzielle Aufwand dafür beläuft sich auf insgesamt rund 169.000 Euro.
„Rechnet man die Alarmierungen der Riedner und Vorklöstner Wehr im vergangenen Jahr zusammen, mussten die Mannschaften im Durchschnitt jeden Tag zu einem Einsatz ausrücken. Alles in allem leisteten sie mehr als 23.000 Stunden im Dienste der Sicherheit der Bevölkerung. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, wie wichtig im Falle eines Blackouts oder Ähnlichem die Notstromversorgung für die Wehren ist“, betonte Bürgermeister Michael Ritsch.
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