Diese Abbildung zeigt eine Person, welche an ihrem Laptop sitzt und an einem Online-Meeting teilnimmt.
Online-Meeting © Shutterstock

"Stadt für Frauen – Stadt für viele"

Am Freitagabend, 3.12.2021, startete die neue Veranstaltungsreihe der Stadt Bregenz zu gendergerechter Stadtplanung mit Keynotes von Sabina Riss und Petra Hirschler, zwei Expertinnen von der TU Wien. Sie setzen sich in Forschung und Lehre für die Integration der Genderperspektive in Stadt- und Wohnbauplanung ein.

Über 80 Anmeldungen zeigten das große Interesse am Thema, wie eine Stadt gendergerechter gestaltet werden kann. Eine gendersensible Stadt- und Regionalentwicklung berücksichtigt die Interessen und Bedürfnisse vielfältiger Benutzer:innengruppen. Eine Stadt für viele bedeutet: fußläufige Quartiere mit Alltagsinfrastruktur, Freiräume, öffentliche Verkehrsanbindungen, stadtregionale Angebote und deren barrierefreie Erreichbarkeit. Sie muss gerade für vulnerable Zielgruppen, wie kleine Kinder, berufstätige Mütter oder ältere Menschen alltagstauglich sein.

Die Errichtung von qualitativem und leistbarem Wohnraum ist vor allem für einkommensbenachteiligte Bevölkerungsgruppen wie Studierende, Frauen und Pensionist:innen wichtig. Für die Gestaltung einer Stadt, die auf Chancengleichheit beruhen soll, braucht es auch Diversität unter den Planenden. Es braucht eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Entscheidungspositionen.

Der nächste Programmpunkt in der Veranstaltungsreihe "Stadt für Frauen – Stadt für viele" ist ein Stadtspaziergang durch Bregenz. Der Termin wird im Frühjahr veröffentlicht.

Eine Kooperation des Vorarlberger Architekturinstituts und der Dienststelle Frauen, Gleichstellung, LGBTIQ+ und Integration der Landeshauptstadt Bregenz.

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