Sportstrategie für die nächsten Jahre besiegelt
Im Jahr 2021 hat die Stadt den Entschluss gefasst, eine eigene Sportstrategie zu entwickeln.
Nach einem längeren Partizipationsprozess, an dem sich zahlreiche Personen durch eine Online-Umfrage, durch Arbeitsgruppen in Workshops udgl. beteiligten, konnten zwischenzeitlich die Zielsetzungen auf verschiedenen Handlungsfeldern festgelegt und in einem Papier zusammengefasst werden.
Wie Bürgermeister Michael Ritsch nach dem Stadtrat am 11. Oktober berichtete, habe man nunmehr den Grundsatzbeschluss gefällt, diese strategischen Ziele in den nächsten fünf Jahren durch geeignete Maßnahmen weiter zu verfolgen. Freilich ist nicht alles, was wünschenswert wäre, auch umsetzbar. Sinn und Zweck der Sportstrategie ist es jedoch, auf Basis der erfolgten Ist-Erhebung Entwicklungspotentiale zu benennen und auszuschöpfen, die Bregenz auf diesem Gebiet hat und die die städtische Sportlandschaft in Zukunft prägen sollen.
„Unser oberstes Ziel ist es, die Landeshauptstadt auch auf sportlichem Gebiet so weiter zu gestalten, dass möglichst viele Bürger:innen – ob jung oder alt – Freude an gesunder Bewegung finden“, betonte Bürgermeister Michael Ritsch nach der Sitzung. „Vorbehaltlich der notwendigen Beschlüsse für Einzelmaßnahmen hat die Politik jetzt jedenfalls eine bessere Grundlage für künftige Entscheidungen, und für unseren Sportservice auf Verwaltungsebene gibt es ab sofort einen konkreten Leitfaden für die weitere Arbeit“.
Sportstadtrat Michael Felder ergänzte: „Der neue Leitfaden ist eine perfekte Ergänzung der Sportstrategie des Landes. Ganz nach dem Motto ‚Gemeinsam für eine bewegte Stadt‘ war es mir wichtig, unsere Strategie zusammen mit der Bevölkerung, mit Vereinen und Sportbegeisterten zu entwickeln. Ziel war und ist es, bestehende Angebote und Potenziale vor den Vorhang zu holen und weiter auszubauen. Überhaupt wollen wir unsere Sportvereine auch weiterhin tatkräftig unterstützen, Infrastrukturen durchleuchten und zukunftsfit machen. Ich möchte mich bei allen bedanken, die sich mit ihren Gedanken und Ideen eingebracht haben. All das waren wichtige Beiträge. Schon im nächsten Jahr sollen erste Projekte detailliert ausgearbeitet und umgesetzt werden.“
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