Soziales wird mit rund 600.000 Euro gefördert
Im Stadtrat am 5. März wurden Bregenzer Einrichtungen, die im Sozial- und Gesundheitsbereich tätig sind, mit Förderungen in der Gesamthöhe von rund 600.000 Euro bedacht. Das teilte Bürgermeister Michael Ritsch nach der Sitzung mit.
Konkret: Für den örtlichen Krankenpflegeverein und dessen mobilen Hilfsdienst wurden in Summe 307.200 Euro an Jahressubventionen genehmigt, für den Lebensraum Bregenz einschließlich dessen Projekte „Ferien ohne Kofferpacken“, Club 85+, Aktion Demenz und Demenz-Café 232.700 Euro. Der Verein DOWAS, der sich um wohnungs- und arbeitslose Menschen kümmert, erhält 33.000 Euro. Anerkennung und Wertschätzung durch die Stadt in Form finanzieller Zuwendungen erfahren zudem die beiden Ortsgruppen der Seniorenverbände, die Aktionsgemeinschaft Achsiedlung, das „Radeln ohne Alter“, die Seniorenbörse und andere.
„Die zunehmenden Anforderungen im Sozial- und Gesundheitswesen stellen die öffentliche Hand vor enorme finanzielle Herausforderungen. Wir können aber froh darüber sein, dass es in Bregenz ein dichtes Netz von Vereinen und Einrichtungen gibt, die dafür sorgen, dass die Hilfe auch dort ankommt, wo sie gebraucht wird. Wir unterstützen diese Partner der Stadt daher sehr gerne“, kommentierte Bürgermeister Michael Ritsch die Beschlüsse.
Und Stadträtin Annette Fritsch sagte dazu: „Dass das Volumen an Förderungen für wichtige soziale Einrichtungen Jahr für Jahr steigt, ist unter anderem dem demografischen Wandel geschuldet. Es ist aber auch gerechtfertigt, wenn man bedenkt, dass die heutige Generation der ‚Alten‘ maßgeblich am Aufbau jenes Wohlstandes mitgewirkt hat, den heute auch Jüngere genießen.“