„Smiley-Anzeigen“ als Tempobremsen
Aktuell sind in der Landeshauptstadt drei Geschwindigkeitswarnanlagen im Einsatz, um Motorisierte an neuralgischen Punkten des Straßennetzes auf das gefahrene Tempo hinzuweisen. Die mobilen Geräte, deren LED-Displays auch aus der Entfernung große Ziffern und Zeichen in Ampelfarben gut sichtbar darstellen, dienen nicht der Bestrafung, sondern der Verkehrssicherheit sowie zur anonymen Auswertung des Verkehrsgeschehens anhand der gespeicherten Geschwindigkeiten.
Wie Bürgermeister Michael Ritsch nach der Stadtratssitzung am 24. Jänner mitteilte, werde man nunmehr weitere zehn sogenannte „Smiley-Anzeigen“ anschaffen. Damit könne man auf die vermehrten Rückmeldungen aus der Bevölkerung aufgrund der Nichteinhaltung des örtlichen Tempolimits an unterschiedlichen Standorten viel schneller reagieren, für eine rasche Verkehrsberuhigung sorgen und das tatsächliche Verkehrsgeschehen für die anschließende Auswertung aufzeichnen. Die Stadt gibt für die Anschaffung 27.000 Euro aus.
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