Diese Abbildung zeigt einen offenen Kanaldeckel auf einer Straße. Darum herum sind Warnhüte aufgestellt, damit niemand hineinfällt.
Kanalisierung © Shutterstock

Sanierung der Kanalisation wird fortgesetzt

Die Sanierung des Kanalsystems in Bregenz geht in die nächste Runde: Der dritte Bauabschnitt wird das Gebiet Schendlingen und den Bereich der nördlichen Rheinstraße betreffen.

Es sind noch einige Schachtbauwerke in diesem Bereich zu sanieren. Die Arbeiten haben Anfang der Woche begonnen und dauern voraussichtlich drei bis vier Wochen. Betroffene Straßen sind: Prälatendammstraße, Steinachstraße, Strabonstraße, Rheinstraße, Wuhrbaumweg, Lehenweg, Michael-Gaismaier-Straße, In der Holzbündt und Auf der Matte. Die betroffenen Rohre sind teilweise bis zu 60 Jahre alt. Nach baulichen und hydraulischen Analysen stand fest, dass Mängel wie Undichtigkeiten ohne Grabungsarbeiten beseitigt werden können. Dafür kommen Epoxidharze zum Einsatz. 3.500 der 8.500 m Leitungen müssen saniert werden. Außerdem müssen fast alle der 279 Schachtbauwerke instandgesetzt werden.

Wie in der Stadtvertretung im Mai 2021 beschlossen, werden dafür 1,8 Millionen Euro netto investiert. Das Land fördert die Maßnahme durch die Übernahme von 20 % der Kosten. Bis 2026 will die Stadt dann sämtliche Kanäle saniert haben.

An stark frequentierten Straßen wird aus verkehrstechnischen und auch logistischen Gründen in der Nacht gearbeitet. Die Hauszu- und -abfahrten  sind aber grundsätzlich immer möglich. Die Stadt bittet allerdings um Verständnis für allfällige Verkehrsbehinderungen und ersucht alle Verkehrsteilnehmenden, die örtlichen Umleitungsschilder zu beachten.

Auskünfte: 
Dienststelle Tiefbau (Katharina Bonetti, Telefon 410 1331).

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