Ein Luftbild zeigt das Gebiet um den Bahnhof Bregenz in Vorarlberg, Österreich. Das Bild bietet eine klare Ansicht der Bahngleise, die sich quer durch das Bild ziehen. Rund um den Bahnhof sind Parkplätze, Straßen und Gebäude zu sehen. Im unteren linken Bereich des Bildes befindet sich der Bodensee mit einigen Booten am Ufer. Der Bahnhofskomplex ist gut zu erkennen und verbindet die verschiedenen Bereiche der Stadt. Die Umgebung ist grün, mit zahlreichen Bäumen und Parkanlagen.
Luftbild Bregenz © Dietmar Stiplovsek

Machbarkeitsstudie präsentiert

Am 7. Februar wurde den Mitgliedern des Stadtrates und des Ausschusses für Stadtentwicklung und Mobilität in einer gemeinsamen Sitzung im Rathaus die „Machbarkeitsstudie Verkehr – Bregenz Mitte“ vorgestellt. Wie Bürgermeister Michael Ritsch danach betonte, seien jetzt alle politischen Entscheidungsträger:innen auf städtischer Ebene auf demselben Informationsstand in Bezug auf diese Jahrhundertchance für die Stadtentwicklung.

Zur Erinnerung: 2022 wurde im Rahmen des Wettbewerbs „Bregenz Mitte“ nicht nur der Masterplan des Wiener Teams von con.sens mobilitätsdesign als einer von vier Entwürfen für die räumliche Entwicklung von Seestadt und Seequartier gekürt. Unter dem Titel „L202/L190, Bregenz, Ortsdurchfahrt, Umbau und Instandsetzung (Bregenz Mitte)“ wurde auch eine Studie über die Machbarkeit einer Neutrassierung bzw. Untertunnelung der Straße zwischen HTL-Kreisverkehr und Quellenviertel samt Anbindung der Montfortstraße erstellt. Dabei wird die von allen Planungsteams präferierte oberirdische Führung der Landesstraße entlang der Bahntrasse einschließlich der Option einer späteren Unterflur-Lösung als verkehrlich, technisch, rechtlich und wirtschaftlich möglich eingestuft.

„Seit mehr als 30 Jahren liegt mitten in unserer Stadt eines der landesweit teuersten Entwicklungsgebiete brach. Unter dem Titel ‚Bregenz Mitte‘ haben wir einen außergewöhnlichen Planungs- und Beteiligungsprozess gestartet, der eine echte Zukunftsvision auch mit klaren Zahlen und Fakten unterlegt. Klar sind auch danach immer noch Fragen offen, aber bessere Grundlagen als jetzt, für jede und jeden Interessierten einsehbar, gab es noch nie“, zeigte sich Bürgermeister Michael Ritsch im Hinblick auf die weitere Entwicklung optimistisch.

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