Hallenbad: Arbeiten sind zeitlich im Plan
Seit einem Jahr wird am Neubau des Bregenzer Hallenbades, dem bisher größten kommunalen Bauprojekt in der Stadtgeschichte, gearbeitet. In der Stadtvertretung am 4. Mai stand jetzt erneut die angeschlossene Sauna auf der Tagesordnung.
Seit einem Jahr wird am Neubau des Bregenzer Hallenbades, dem bisher größten kommunalen Bauprojekt in der Stadtgeschichte, gearbeitet. In der Stadtvertretung am 4. Mai stand jetzt erneut die angeschlossene Sauna auf der Tagesordnung.
Nach erfolgten Ausschreibungen wurden die notwendigen Spenglerarbeiten für das Flachdach und für die Innenabdichtung vergeben. Beide Leistungen zusammen kosten 1,47 Millionen Euro netto. Derzeit wird gerade das Kellergeschoss des Hallenbad-Sauna-Komplexes fertiggestellt. Noch vor dem kommenden Winter soll dann der gesamte Rohbau stehen. Vor ein paar Wochen konnten sich alle Interessierten im Rahmen einer Begehung über den Baufortschritt informieren.
„Hallenbad, Sauna und Freibadeanlagen sind trotz der hohen Investitionen ein Muss für Einheimische und Gäste, für Kinder, Jugendliche, Familien, ältere Menschen und für unsere Vereine. Ein saniertes altes Gebäude hätte die berechtigten Erwartungen und auch die ökologischen Erfordernisse nie erfüllt“, zeigte sich Bürgermeister Michael Ritsch überzeugt.
Das Gesamtprojekt umfasst neben dem Neubau nach den Plänen der ARGE Riegger, Metzler, Schelling, die 2020 aus einem EU-weiten Architekturwettbewerb als Sieger hervorging, auch die Komplettsanierung der Freibadeanlagen. Stand heute werden für alles zusammen Kosten von rund 72 Millionen Euro anfallen. Berücksichtigt man die Inflation und damit die Indexierung von Bauleistungen, ist noch mit entsprechenden Anpassungen zu rechnen.
Die Eröffnung der neuen Freizeitanlage samt großzügiger Saunalandschaft ist für 2025, die Gesamtfertigstellung inklusive der geplanten neuen Radwegführung für 2026 geplant.
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