Diese Abbildung zeigt eine Betreuerin, welche drei kleinen Kindern etwas auf der Gitarre vorspielt und singt.
Bregenz KKB Schoellersteig © Udo Mittelberger

Geld für private Betreuung

Neben den von der Stadt betriebenen Einrichtungen leistet ebenso die private Betreuung in Bregenz einen wertvollen Beitrag, damit die Kinder berufstätiger Eltern untertags bestens versorgt sind. Das sehen auch die Mitglieder des Stadtrates so, die am 22. November für das kommende Jahr – vorbehaltlich der Beschlussfassung des Budgets für 2023 – hohe Zuwendungen für einschlägige Vereine genehmigt haben.

Wie Bürgermeister Michael Ritsch mitteilte, werde man im nächsten Jahr an private Spielgruppen sowie an Organisationen wie die Tageseltern, „Frau Holle“ etc. Fördergelder in der Gesamthöhe von 699.500 Euro ausbezahlen. Bei privaten Kindergärten sollen 286.900 Euro zur Auszahlung kommen. Auch Familienprogramme wie das Stillcafé und die Elternakademie sowie die Eltern-Kind-Gruppen und der Eltern-Chat des Katholischen Bildungswerkes, das Eltern-Kind-Zentrum oder das Abenteuer-Sportcamp erhalten Subventionen.

„Um möglichst alle Kinderbetreuungswünsche von Bregenzer Eltern erfüllen zu können, gibt es neben unseren eigenen Einrichtungen noch eine ganze Reihe privater Initiativen, die das Gesamtangebot komplettieren. Wir sind diesen Vereinen dankbar und unterstützen sie gerne, weil ihr Beitrag notwendig und wertvoll ist“, meinte Bürger­meister Michael Ritsch.

Und die für Kinder und Familien zuständige Stadträtin Eveline Miessgang ergänzte: „Wir leben in herausfordernden Zeiten. Viele Eltern sind aus beruflichen Gründen darauf angewiesen, ihre Kinder zumindest zeitweise in Fremdbetreuung zu geben. In Bregenz machen wir diese notwendige externe Begleitung durch den Ausbau unserer Betreuungseinrichtungen, aber auch durch die maßgebliche Unterstützung privater Vereine möglich. Darüber bin ich sehr froh.“

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