Bregenz macht geschlechtliche Vielfalt sichtbar
Die Beschäftigten der Landeshauptstdt Bregenz können in ihrer Kommunikation die Angabe ihres Geschlechtspronomens nutzen. Dies schützt präventiv vor Diskriminierung.
Die Mitarbeitenden der Landeshauptstadt Bregenz können auf freiwilliger Basis die eigenen Pronomen in der Signatur der Landeshauptstadt Bregenz mitführen.
Geschlechter(vor)annahmen sind in der Sprache auf vielerlei Arten verankert und oft nicht einfach sichtbar. Aufgrund des Namens, Aussehens oder der Stimme eines Menschen kann nicht automatisch auf dessen Geschlechtsidentität geschlossen werden. Diskriminierung in der schriftlichen oder mündlichen Kommunikation wird vermieden, wenn eine alle Geschlechter umfassende, vielfaltsinklusive Sprache verwendet wird. Am besten geht das, in dem Menschen direkt gefragt werden, welches Pronomen bei ihrer Ansprache verwendet werden soll oder in dem man in der eigenen Kommunikation, zum Beispiel in der E-Mail-Signatur, die eigenen Pronomen als Ergänzung zum eigenen Namen hinzufügt. Beispiele dafür wären (er/ihn), (sie/ihr) oder andere Pronomenformen.
Weitere Informationen dazu fiinden Sie im Leitfaden "Geschlechtersensible Sprache – Dialog auf Augenhöhe" der Gleichbehandlungsanwaltschaft.
Leitfaden "Geschlechtersensible Sprache"
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