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Neuer Gasballon

Rund 1.000 m³ Klärgas fallen jeden Tag in der Abwasserreinigungsanlage in Bregenz an. Damit wird mit Hilfe eines Blockheizkraftwerks rund die Hälfte des Energiebedarfs der ARA gedeckt.

Klärgas liefert mit ca. 67 % Methangehalt deutlich weniger Energie als Erdgas (98 %). Weil es aber permanent anfällt, der Verbrauch hingegen schwankt, braucht es einen Zwischenspeicher. In der ARA Bregenz wird das durch einen Gasballon bewerkstelligt.

Der alte hatte allerdings bereits 22 Jahre auf dem Buckel, und deshalb hat man die aktuellen Bauarbeiten rund um den neuen Notüberlauf dazu genutzt, den Speicher zu ersetzen und neu zu platzieren. Der neue Gasballon ist mit einer Doppelmembran ausgestattet und hat ein nutzbares Volumen von 400 m³.

Für den Betrieb des Blockheizkraftwerks braucht es aber nicht nur Klärgas, sondern auch einen entsprechenden Überdruck. Dieser wird mit Hilfe eines Stützluftgebläses erzeugt.

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