© Christoph Skofic
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Gesund bleiben bei Hitze

Hier finden Sie Tipps und Tricks, die an heißen Sommertagen für die nötige Kühlung sorgen.

Bereits jetzt ist schon festzustellen, dass es mit der Klimaerwärmung mehr Hitzetage, mehr Temperaturrekorde, länger andauernde Hitzewellen und mehr Tropennächte geben wird.
Die zunehmende Hitze hat natürlich Auswirkungen auf unsere Gesundheit und beeinträchtigt das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit.
Durch starkes Schwitzen gehen dem Körper Flüssigkeit, Mineralstoffe und Spurenelemente verloren. Diese müssen durch ausreichend Trinken wieder zugeführt werden.  Erwachsene sollten eine Mindestmenge von 1,5 Liter pro Tag trinken, um den Körper ausreichen zu kühlen und durch z.B. mit Wasser verdünnte Fruchtsäfte oder spezielle Sport-Drinks die Elektrolyte wieder zuzuführen. Während einer Hitzeperiode sollte man auf leichte Speisen zurückgreifen. 
Zu deftiges oder scharfes Essen belastet den Kreislauf und verstärkt wiederum das Schwitzen. 

Wenn es in den sogenannten „Tropennächten“ nachts nicht mehr unter 20 Grad abkühlt, ist ein erholsamer Schlaf oft nicht möglich. Lüften Sie erst in der Nacht oder in den frühen Morgenstunden. Am effektivsten ist die sogenannte Querlüftung: durch das Öffnen mehrerer Fenster zieht die kühle Luft durch die gesamte Wohnung.

Die hohen Sommertemperaturen in Wohnräumen führen gerne zu einer Anschaffung von Kleinklimaanlagen oder Ventilatoren. Diese sind zwar günstig zu kaufen, haben aber einen hohen Stromverbrauch und kurbeln dadurch den Klimawandel weiter an.  Besser ist es, große Wärmemengen im Sommer gar nicht erst ins Haus zu lassen: Halten Sie die Fenster und Türen geschlossen und beschatten sie die Fenster möglichst von außen.  
Vielleicht haben Sie ja auch die Möglichkeit ihr Haus oder die Wohnung zu begrünen? Grüne Dächer und Außenwände wirken als Puffer für extreme Temperaturen. 
 

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