Keine laute Musik nachts an der Pipeline

Wie schon mehrfach in den Medien berichtet, hat die Pipeline in Bregenz – insbesondere an schönen Wochenenden – den unrühmlichen Nimbus einer Partymeile mit jeder Menge Lärmbelästigung und Littering erhalten. Die von der Stadt ins Leben gerufene Aktion „Gemeinsam am See“ mit diversen Maßnahmen für ein gutes Miteinander in der frei zugänglichen Naherholungszone greift, muss aber offenbar noch weiter ausgebaut werden.

Wie Bürgermeister Michael Ritsch berichtete, habe der Stadtrat am 22. Juni vor diesem Hintergrund eine Ergänzung der Verordnung zum Schutze der Seeanlagen derart angeregt, dass es jetzt am Seeufer auch ein temporäres nächtliches „Boxenverbot“ gibt. Konkret heißt das, dass „das Lärmen und zu laute Betreiben von technischen Geräten“ untersagt wird. Insbesondere zwischen 22 und 6 Uhr sollen keinerlei Tonverstärker oder mobilen Musikboxen mehr betrieben werden dürfen.

Zuständig für die Inkraftsetzung der neuen Bestimmung ist die Stadtvertretung. Sie muss die novellierte Verordnung am 15. Juli beschließen.

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