„Ein Königreich für die Zukunft“ – Kindergarten St. Kolumban ausgezeichnet

In Zusammenarbeit mit dem Energieinstitut Vorarlberg, der Illwerke vkw und dem Energienetz Vorarlberg können Vorarlberger Kindergärten Projekte zum Thema „Energie“ durchführen. Mit dem Projekt „Königreich für die Zukunft“ konnten in Bregenz Kinder ein ganzes Jahr lang auf fantasievolle Weise die Themenwelt „Energie“ für sich erobern.

Jeder Jahreszeit wurde ein eigener Energieschwerpunkt zugeordnet. Etwa „Windkraft und Mobilität“ dem Herbst, die „Kraft des Wassers“ dem Frühjahr und die „Kraft der Sonne“ dem Sommer. Den letzten Winter drehte sich alles um „Licht und Wärme“ – die Kinder erlebten unter anderem einen Winter-Vormittag ganz ohne Strom. Sie erfuhren, wie es ist, wenn kein warmes Wasser und kein elektrisches Licht zur Verfügung stehen. Beim Thema „Die Kraft/Energie des Wassers“ lernten die Kinder wie aus Wasserkraft Strom erzeugt wird. Im Sommer drehte sich dann alles rund um Sonnenenergie und ihren Einfluss auf unser Leben.

Mit Liedern, Geschichten, Experimenten, Spielen, Bastelarbeiten, und Beobachtungen beteiligte sich der Kindergarten St. Kolumban. Am 17. Juni 2021 fand die feierliche Urkundenverleihung zum Projekt im Bregenzer Landhaus statt. Da die kleinen Forscher:innen dort aber nicht dabei sein konnten, schaute Bürgermeister Michael Ritsch am Mittwoch, den 24. Juni 2021, nochmals im Kindergarten St. Kolumban vorbei, um den Kindern ihre Urkunden vor Ort persönlich zu übergeben.

„Der Klimawandel ist eine der wichtigsten Fragen unserer Zeit. Hier benötigt es von Kinderbeinen an eine Bewusstseinsbildung“, so Stadträtin Eveline Miessgang. „Umso mehr freut es mich, dass nach dem Kindergarten St. Gebhard nun mit dem Kindergarten St. Kolumban schon die zweite elementarpädagogische Einrichtung der Stadt Bregenz für ihren Einsatz zur Energieautonomie auszeichnet wurde. Ich möchte mich bei den städtischen Bediensteten im Bereich der Kindergärten, ganz besonders jedoch bei allen Kindergartenpädagog:innen und -assistent:innen für ihre wertvollen Beiträge und ihre Arbeit bedanken.“

Medien

zurück zur Übersicht