Bregenz startet Recruiting-Kampagne für Kinderbetreuungsbereich

Da die Landeshauptstadt Bregenz momentan viele offene Stellen in der Kleinkindbetreuung und in Kindergärten zu besetzen hat, wurde nun eine Recruiting-Kampagne gestartet, die die positiven Aspekte der Arbeit mit Kindern in den Mittelpunkt rückt.

Verschiedene Sujets an Litfaßsäulen, auf den Screens der Stadt- und Landbusse, auf Social Media sowie online zeigen verschiedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in der städtischen Kleinkindbetreuung und in Kindergärten tätig sind. 

In insgesamt 37 Gruppen in zehn städtischen Kindergärten werden derzeit 749 Kinder betreut. Ab kommendem Herbst soll noch eine zusätzliche Gruppe eingerichtet werden. 56 Kinder können drei Kleinkindbetreuungseinrichtungen besuchen. Auch diese sollen aufgestockt werden, und zwar ebenfalls im Herbst auf vier Einrichtungen.

Alles in allem arbeiten 180 Mitarbeitende im elementarpädagogischen Bereich. Davon sind 63 Personen Pädagoginnen oder Pädagogen. Männliche Mitarbeitende gibt es derzeit zehn, 17 Personen sind in einer Jahres- oder Mehrjahresausbildung (duale sowie berufsbegleitende Ausbildungsformen). In der Kleinkindbetreuung betreuen 19 Mitarbeitende die Kinder. 

Der Personalbedarf ist hoch, und die Stadt sucht laufend Verstärkung – ausgebildete Pädagoginnen und Pädagogen, Ausbildungsinteressierte oder Quereinsteiger/-innen. 

„Aufgrund des dringenden Bedarfs an Kleinkindbetreuungs- und Kindergärtenplätzen in Bregenz sind wir laufend auf der Suche nach Personal in diesem Bereich. Die elementarpädagogische Arbeit ist ein hochprofessionelles Berufsbild. Daher suchen wir qualifizierte neue Kolleginnen und Kollegen. Das möchten wir mit dieser Kampagne vermitteln“, meint Bürgermeister Michael Ritsch.

Und Stadträtin Eveline Miessgang: „Wir wissen, dass ein Beruf in der Kinderbetreuung mehr ist, als Kinder zu bespaßen und gute Laune zu verbreiten. Die Mitarbeitenden leisten wesentlich mehr. Einfühlungsvermögen, Geduld, soziale Kompetenz – all das und noch viel mehr gehört zu einer wertvollen pädagogischen Arbeit.“
 

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