Markus Linhart und Veronika Marte
Markus Linhart und Veronika Marte

Veronika Marte folgt Judith Reichart

Die 34-jährige Bregenzerin Veronika Marte wurde in der Stadtvertretungssitzung am 24. Mai 2016 anstelle von Mag. Judith Reichart als neues Mitglied in den Stadtrat gewählt. Marte übernimmt von ihrer Vorgängerin das Jugendreferat. 

Außerdem fallen künftig die Bereiche Familien und Kinderbetreuung, städtische Kindergärten, Kinder- und Jugendspielplätze, die bisher von StR Mag. Michael Rauth betreut wurden, in ihre Verantwortung.

Die Kultur-Agenden werden gesplittet in „Kultur“ und „Kulturelle Angelegenheiten“ und künftig von Bürgermeister DI Markus Linhart und StR Mag. Michael Rauth wahrgenommen. Linhart übernimmt das Referat „Kultur“ und kümmert sich um die politische sowie strategische Ausrichtung wie zum Beispiel die Bewerbung um den Titel „Kulturhauptstadt 2024“. Rauth übernimmt das Referat „Kulturelle Angelegenheiten“, somit die Vereine, die Stadtbücherei, die Denkmalpflege und die Musikschule. Er behält zudem die Bereiche Schulen, Bildung, Schüleraustausch, Stipendien und postsekundäre Einrichtungen.

Zur Person: Nach der Matura am BORG Lauterach und der BHAK-Reifeprüfung in Bregenz im zweiten Bildungsweg (Kaufmännisches Kolleg) absolvierte StR Veronika Marte eine Ausbildung zur VS-Lehrerin an der Pädagogischen Hochschule in Feldkirch. Ihre berufliche Tätigkeit führte sie ab 2008 unter anderem an das Pädagogische Förderzentrum in Feldkirch sowie an die Allgemeine Sonderschule (ASO) in Lauterach. Martes politische Laufbahn begann ebenfalls 2008 in der Jungen ÖVP. Seit 2010 ist sie Mitglied der Bregenzer Stadtvertretung, seit 2012 leitet sie den Ausschuss für Bildung, Schule, Familien und Kinder. Im selben Jahr übernahm sie auch den Vorsitz im Vorarlberger Familienbund.

In einer ersten Reaktion zeigte sich die neue Stadträtin sehr erfreut über ihre neue, spannende Aufgabe. Ihr Ziel sei es, eine noch familienfreundlichere Stadt mitzugestalten. „Wir müssen noch mehr auf die Bedürfnisse der einzelnen Familien eingehen. Es darf kein Kind verloren gehen, und die Chancengerechtigkeit muss von Anfang an gewährleistet sein. Das heißt, wir müssen unser Angebot sozusagen zu den Familien bringen.“ Auch im Jugendbereich, wo bereits ein vielfältiges Angebot existiere, sieht Marte weitere Entwicklungsmöglichkeiten. „Junge Menschen gestalten unsere Stadt maßgeblich mit, sie sind unsere Zukunft.“

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