Diese Abbildung zeigt Herrn Markus Linhart mit Mitarbeiter:innen des Straßenkehr-Teams.
Markus Linhart mit den Straßenkehrer:innen © Stadt Bregenz

Straßenkehrteam unterwegs

Würde man eine Umfrage starten und die Bürger/-innen fragen, wie sauber ihre Stadt sein soll, wäre das Ergebnis vorprogrammiert. So sauber wie möglich. Wenngleich dieser Wunsch verständlich und berechtigt ist, er erfüllt sich nicht von alleine.

Abgesehen davon, dass jede und jeder selbst viel zu einem sauberen Ortsbild beitragen kann, braucht es in einer Stadt auch ein eigenes Team von Mitarbeitern, die Tag für Tag entlang von Straßen, auf Plätzen, Geh- und Radwegen nach dem Rechten sehen. In Bregenz ist es eine fünfköpfige Mannschaft, die 365 Tage im Jahr im wahrsten Sinne des Wortes alle Hände voll zu tun hat. Dabei kann es schon vorkommen, dass ein Straßenkehrer täglich bis zu 20 km zu Fuß durch die Stadt läuft, egal ob die Sonne vom Himmel lacht oder ob es aus einer grauen Wolkendecke herunterprasselt, stürmt oder schneit.

Angeblich gibt es ja kein schlechtes Wetter, sondern nur eine falsche Bekleidung. Aber auch das notwendigerweise mitgeführte "Gerät" stellt für jeden Straßenkehrer eine Herausforderung dar. So ein Kehrrichtwagen bringt bei entsprechendem Inhalt bis zu 200 kg auf die Waage, und bekanntlich sind die Wege in der Stadt nicht überall topfeben. Straßenkehrer sind also eine Berufsgruppe, die in höchstem Maße Respekt und Anerkennung verdient. Bitte daran denken! Danke.

Mehr Wissenswertes über Tätigkeiten der Mitarbeiter/-innen der Landeshauptstadt findet man in der jüngst erschienenen Ausgabe des Bürgermagazins B. Unter www.bregenz.gv.at/buergerinformation gibt es das Heft auch als blätterbare Online-Version.

Zahlen und Fakten:

  • 7 Straßenkehrer (davon 2 Ersatzleute) 
  • 7-Tage-Woche
  • Säuberung von 40 km Gehsteigen und 31 km Rad- und Fußwegen, wobei täglich 2 m3 Müll aufgehoben und entsorgt werden müssen
  • Leerung von 280 Müllkübeln pro Tag
  • 780.000 Hundesackerl pro Jahr
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