Stadt plant Kindergarten-Neubau
Das Gebäude stammt aus der Zeit Mitte der 1960er-Jahre und muss aufgrund seiner schlechten Bausubstanz unbedingt erneuert werden. Die Rede ist vom Kindergarten St. Gebhard in Bregenz, der auf der Tagesordnung der Stadtvertretung am 7. Dezember 2017 stand.
Wie Bürgermeister DI Markus Linhart nach der Sitzung berichtete, habe man dem Abschluss eines Baurechtsvertrages mit der Pfarre als Grundeigentümerin zugestimmt. Er kostet die Stadt indexangepasste 18.000 Euro pro Jahr, räumt ihr aber für die nächsten 50 bis 70 Jahre die Möglichkeit ein, an der Holzackergasse einen Kindergarten zu betreiben oder das ca. 1.400 m2 große Gelände gegebenenfalls auch für schulische Zwecke zu verwenden. Darüber hinaus können auch der Pfarrsaal und die angrenzende Spielwiese genutzt werden.
Als Nächstes soll jetzt ein Architekturwettbewerb gestartet werden, teilte der Bürgermeister mit. Geplant ist ein neues Gebäude, das sechs anstelle der bisherigen drei Kindergartengruppen beherbergen wird.