Diese Abbildung zeigt einige Kanalrohre.
Kanalrohre © Shutterstock

Sanierungsprojekt wird fortgesetzt

Schon 2013 wurde in Bregenz nach genauer Überprüfung ein Kanalsanierungsprojekt be­schlossen, im Zuge dessen bis 2026 insgesamt 6,5 Millionen Euro netto investiert werden, um die teilweise recht alten Leitungen und Schächte auf den Stand der Technik zu bringen. 

Wie Bürgermeister DI Markus Linhart nach der Stadtvertretung am 30. März 2017 mitteilte, habe man sich nunmehr mit der diesbezüglichen Sanierung im Stadtteil Vorkloster beschäftigt. In der Sitzung wurde beschlossen, dort insgesamt rund 2,8 km Mischwasserkanäle, die in der Zeit zwischen 1942 und 1970 gebaut wurden, sowie auf derselben Strecke ca. 100 Schacht­bauwerke zu sanieren. Dabei kommen Zwei-Komponenten-Epoxidharze zur Anwendung. Die Maßnahmen erfolgen weitgehend ohne Grabungsarbeiten.

Die Stadt gibt dafür 780.000 Euro netto aus, und zwar für einen ersten Abschnitt im Herbst dieses Jahres 400.000 Euro und für eine zweite Etappe im Frühjahr 2018 noch einmal 380.000 Euro. Das Land unterstützt das Projekt durch eine Kostenübernahme in der Höhe von 20 %. Bis 2026 sollen dann durch das Kanalsanierungsprojekt rund 25 km Leitungen instandgesetzt oder erneuert sein. Das entspricht etwa einem Viertel der Länge des Bregenzer Kanalsystems.

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