Diese Abbildung zeigt das Widerstandsmahnmal in Bregenz.
Widerstandsmahnmal in Bregenz © Nataša Sienčnik

Rundgang "Widerstand"

Die Landeshauptstadt Bregenz lädt alle Interessierten diesen Samstag, 19. Oktober, zum Rundgang "Widerstand, Verfolgung und Desertion" ein. Er startet um 9 Uhr bei dem im Jahr 2015 enthüllten Widerstandsmahnmal auf dem Sparkassenplatz und dauert zwei Stunden. Die Teilnahme ist kostenlos.

Beim Rundgang werden  vor allem die regionalen Aspekte der Geschichte des Nationalsozialismus erkundet. Zentrale Inhalte sind die Schicksale von Deserteuren und Kriegsdienstverweigerern, von Jüdinnen und Juden und anderen, die aus "rassischen" Gründen verfolgt wurden, sowie von all jenen Menschen, die Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime geleistet haben.

Der Rundgang ist interaktiv und gesprächsorientiert angelegt und soll zur Diskussion anregen. Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden die einzelnen Orte erkundet und entdeckt. Es geht dabei auch um die Frage, welche Bedeutung die nationalsozialistische Gewaltherrschaft für die Gegenwart hat.

Die Veranstaltung wurde im Auftrag der Stadt von "erinnern.at" (Institut für Holocaust Education des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung) durch ein engagiertes Team von Vermittlerinnen und Vermittlern entwickelt und erarbeitet. Aus diesem Team haben sich für den Rundgang  am Samstag Kurt Nachbaur und Stefanie Preiner zur Verfügung gestellt.
 

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