Foto © Feuerwehr Bregenz-Rieden

Riedner Wehr legte Bilanz für 2017 vor

Am 27. Jänner zog die Feuerwehr Bregenz-Rieden im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung im Hotel „Schwärzler“ Bilanz über das Einsatzjahr 2017. 

62-mal wurden die 58 aktiven Wehrleute – darunter auch sechs Frauen – alarmiert. In 26 Fällen brannte es, 36-mal musste technische Hilfe geleistet werden. Einen Einsatz gab es aufgrund eines Auffahrunfalles im Pfändertunnel.

Rechnet man die 74 Wachdienste, die im Festspielhaus und auf der Seebühne absolviert wurden, die 89 internen Schulungen und Übungen, die 40 Lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule und Ähnliches dazu, beläuft sich die beachtliche Gesamtbilanz auf 12.625 Arbeitsstunden. Das sind immerhin 23 % mehr als im Jahr zuvor.

Dafür gab es im vergangenen April das lange ersehnte neue Tunnel-Rüstfahrzeug. Es ersetzte ein 24 Jahre altes Feuerwehrauto, das nach Moldawien überstellt wurde. Von der Stadt gab es darüber hinaus für Instandhaltungsmaßnahmen, die Anschaffung von Bekleidung, Treibstoffen und Geräten gut 21.000 Euro.

In der Jahreshauptversammlung wurde Andreas Haselwander geehrt. Er feierte sein 40-jähriges Dienstjubiläum bei der Riedner Wehr.

Auch die Bilanz der Jungfeuerwehr kann sich sehen lassen. Sie wurde zwar durch Neueintritte, Übertritte in den Aktivstand und einen Austritt um ein Mitglied auf drei Burschen und ein Mädchen reduziert. 26 Übungen und Schulungen sowie zahlreiche sonstige „Ausrückungen“ wie z. B. beim Kinderfasching und Kinderfunken, bei der traditionellen Friedenslichtaktion etc. führten dennoch zu einer stolzen Bilanz von 1.107 Einsatzstunden.

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