Diese Abbildung zeigt einen Plan des Bauabschnittes der Bregenzer Kanalisierung.
Sanierung des Bregenzer Kanalsystems. © Stadt Bregenz

Nächste Kanalisierungsetappe

Im Rahmen eines langjährigen Projekts zur schrittweisen Sanierung des Bregenzer Kanalsystems bis 2026 startet jetzt Ende Juli die nächste Etappe.

Sie betrifft das Gebiet Vorkloster/Weidach und wird Ende 2019 abgeschlossen sein. Im Frühjahr 2020 werden die Baumaßnahmen aber fortgesetzt.

Die betroffenen Mischwasserkanäle stammen aus der Zeit von 1965 bis 1980, sind also zum Teil bereits über 50 Jahre alt. Sie weisen dementsprechende bauliche Mängel und Dichtungsprobleme auf. Diese können mit Hilfe von Zwei-Komponenten-Epoxidharzen beseitigt werden, ohne dass Grabungsarbeiten nötig sind. 

Von insgesamt 4.600 Laufmetern an Leitungen in dem genannten Gebiet müssen noch heuer 3.150 Laufmeter (68 %) generalsaniert werden. Ebenfalls reparaturbedürftig sind 89 der insgesamt 156 Schachtbauwerke (57 %). Deren Instandsetzung ist dann 2020 an der Reihe.

Die Stadt bittet die Bevölkerung um Verständnis für die Maßnahmen. Die Zu- und Abfahrten für Anrainerinnen und Anrainer sind grundsätzlich gegeben. Dennoch kann es zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen und Umleitungen kommen.  Außerdem: An stark frequentierten Straßen muss aus logistischen und verkehrstechnischen Gründen nachts gearbeitet werden, und zwar jeweils nach der letzten Fahrt des Busses.

Einschließlich aller Planungen investiert die Stadt gut eine Million Euro. Das Land übernimmt davon 20 %. 

In folgenden Straßen wird gearbeitet:
Anton-Renz-Weg, Zehenderstr., Wälderstraße, Bochstraße, Rudolf-Wacker-Str., Haldenweg, Kaisermannstraße, Am Funkenbühel, Am Stein (südlicher Teil), Ammianusstraße, Untere und Obere Burggräflergasse, Mariahilfstraße (teilweise), Gotengasse, Michael-Gaismayr-Straße, Schendlingerstraße, Lauringasse und Reutegasse (zum Teil)

Falls Sie Fragen haben: Dienststelle Tiefbau, Gernot Schertler, Tel. 410-1331.

zurück zur Übersicht