Das Bild zeigt die Schauspieler:innen des MINT-Theaterstückes "Besuchen Sie die Erde, solange es noch geht", die alle auf der Bühne sitzen bzw. darauf stehen und ihre Hände nach oben strecken, während sie in die Kamera lächeln.
© Bregenzer Festspiele / Anja Köhler

Kinderreporterin bei der Premiere von "Besuchen Sie die Erde, solange es noch geht"

Im Rahmen des MINT-Projekts „Act & Tech @ Rieden“ präsentierte die Stadt Bregenz mit der Mittelschule Rieden, dem Vorarlberger Landestheater und den Bregenzer Festspielen ein Bühnenstück der Extraklasse, das am 12. Juni seine Premiere feierte. Auch Kinderreporterin Lina war im Publikum dabei. Hier ist ihr Bericht.

"'Besuchen Sie die Erde, solange es noch geht' – das war der Titel des Theaterstücks, das die Schüler:innen der 5. bis 8. Klasse der Mittelschule Rieden aufgeführt haben. Die erste Aufführung und somit die Premiere war am 12. Juni 2024. Sie wurden dabei von der Organisation MINT unterstützt. Die Schüler:innen haben sich das Theaterstück selbst ausgedacht. Es ging um zwei Außerirdische, die auf der Erde Urlaub machten. Auf ihrem Planeten schauten sie immer Menschen-Fernsehen, was auf der Bühne mit einem großen Rahmen und einer Leinwand umgesetzt war, und dachten alles, was im Fernsehen kommt, ist echt. So verhielten sie sich dann auch auf der Erde und kamen vor Gericht.

Dort machten sie den Menschen klar, dass sie nicht so weitermachen können. Und zum Schluss, das fand ich eigentlich am besten, stand auf der Bühne eine Waschmaschine, in die sie die kaputte Erde steckten. Danach gab jede:r auf der Bühne etwas zur Wäsche dazu: Glück, keine Kriege, Liebe, Zusammenhalten und andere wichtige Zutaten für eine gesunde Erde. Dann einmal Waschen mit Erdbebenmodus und die Erde war wieder ganz. Die Idee gefiel mir sehr gut.

Vor allem fand ich toll, dass das Stück einem zeigt: Wir müssen was ändern. Auch unser Bürgermeister war da und fand vor allem die „Werbepausen“ mit dem Waschmaschinenverkäufer aus dem Menschen-Fernsehen toll. Insgesamt war es ein gelungener Abend. Alle Mitwirkenden können stolz auf sich sein. Ich freue mich schon aufs nächste Mal."

Vielen Dank an Kinderreporterin Lina für den Bericht.

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