Diese Abbildung zeigt einen Plan des Kanalisierungsprojektes in Bregenz.
Kanalisierungsprojekt © Stadt Bregenz

Kanalschächte werden saniert

Vergangenen Sommer hat die Stadt damit begonnen, die teilweise über 50 Jahre alten Mischwasserkanäle im Gebiet Vorkloster/Weidach in Bregenz zu sanieren. Sie wiesen bauliche Mängel auf und waren zum Teil undicht. Das konnte jedoch durch den Einsatz von Zwei-Komponenten-Epoxidharzen korrigiert werden, ohne dass dafür gegraben werden musste.

Nach der ersten Bauetappe erfolgt nun – vorbehaltlich einer geeigneten Wettersituation – ab Mitte Jänner 2020 der zweite Abschnitt. Dabei müssen alles in allem 100 Schachtbauwerke instand gesetzt werden. Diese Arbeiten dauern bis Ende Juni. Anfang September wird dann in dem Gebiet noch eine digitale Schachtvermessung durchgeführt. 

Zu- und Abfahrten für Anrainer/-innen sind möglich. Dennoch kann es zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen und Umleitungen kommen. Außerdem muss an stark frequentierten Straßen aus logistischen und verkehrstechnischen Gründen nachts nach der Fahrt des letzten Busses gearbeitet werden. Die Stadt bittet um Verständnis. Die Sanierung des Bregenzer Kanalsystems in den verschiedenen Stadtteilen ist ein langjähriges und teures Projekt, das 2026 abgeschlossen sein soll.

Betroffene Straßen:
Anton-Renz-Weg, Zehenderstraße, Wälderstraße, Bochstraße, Rudolf-Wacker-Straße, Haldenweg, Kaisermannstraße, Am Funkenbühel, Am Stein (südlicher Teil), Ammianusstraße, Untere und Obere Burggräflergasse, Mariahilfstraße (teilweise), Gotengasse, Michael-Gaismayr-Straße, Schendlingerstraße, Lauringasse und Reutegasse (teilweise)

Auskünfte:
Dienststelle Tiefbau, Gernot Schertler, Telefon 05574/410 1331 

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