Diese Abbildung zeigt zwei Bürger, welche Arbeiten am Fischersteg in den Seeanlagen ausführen.
Arbeiten am Fischersteg in den Seeanlagen © Stadt Bregenz

Instandsetzungsarbeiten

Diverse Maßnahmen sind aktuell am Fischersteg und in der Fußgängerzone notwendig.

In vollem Gange sind die Arbeiten am Fischersteg in den Bregenzer Seeanlagen. Nach Jahren mussten sowohl der Bodenbelag als auch das Geländer aus Holz erneuert werden, was eine vorübergehende Sperre des Stegs notwendig machte. Mittlerweile ist der Fischersteg 117 Jahre alt. Er wurde kurz nach der vorletzten Jahrhundertwende extra für Angler gebaut, weil das Auswerfen von Ruten direkt vom Ufer aus für andere Personen zu gefährlich war. Ab 1923 legte an dem Steg sogar ein Wasserflugzeug an, das Gäste zu Rundflügen über der Stadt einlud.

Den meisten Menschen fehlte damals aber das Geld, um sich dieses Freizeitvergnügen leisten zu können. Auch den Pavillon am Ende des Stegs gibt es schon sehr lange. 1970 zerstörte ihn ein Sturm. Der heutige Aufbau stammt daher aus dem Jahr 1980. Der Fischersteg des 21. Jahrhunderts gehört praktisch zu den inoffiziellen Wahrzeichen der Stadt. Er wird von Einheimischen und Gästen aus nah und fern gerne frequentiert und von letzteren auch immer wieder als Fotomotiv verwendet. Außerdem gibt es dort von Mitte April bis Mitte Oktober an regenfreien Tagen bis Mitternacht einen Barbetrieb, der von vielen gerne genutzt wird. Dieses Jahr kann man den Cocktail oder das Glas Wein also auf einem Steg mit neuem Bodenbelag und neuem Geländer genießen.

Ebenfalls sperren musste die Stadt Teile der Fußgängerzone Bahnhofstraße zwischen dem Sparkassenplatz und der Hypo-Bank. In dem Bereich gibt es einige Steinplatten, die sich im Laufe der Zeit gelöst haben und neu eingeklebt werden müssen. Vor allem für den Zulieferverkehr per Lkw kommt es vorübergehend zu Behinderungen, wofür um Verständnis gebeten wird.

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