Diese Abbildung zeigt das Widerstandsmahnmal in Bregenz.
Widerstandsmahnmal in Bregenz © Nataša Sienčnik

Informativer Rundgang

Kommenden Samstag, 7. März, lädt die Stadt alle Interessierten zum Rundgang „Widerstand, Verfolgung und Desertion“ ein. Er startet um 10 Uhr beim Widerstandsmahnmal auf dem Sparkassenplatz in Bregenz und dauert zwei Stunden. Die Teilnahme ist kostenlos.

Auf dem Rundgang sollen vor allem die regionalen Aspekte der Geschichte des Nationalsozialismus erkundet werden. Zentrale Inhalte sind die Schicksale von Deserteuren und Kriegsdienstverweigerern, von Jüdinnen und Juden und anderen, die aus ethnischen Gründen verfolgt wurden, sowie von all jenen, die Widerstand gegen das Nazi-Regime leisteten. Ihre Lebensgeschichten stehen im Mittelpunkt.

Der Rundgang ist interaktiv und gesprächsorientiert angelegt und soll zur Diskussion anregen. Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden verschiedene Orte begangen. Dabei geht es aber auch um die Frage, welche Bedeutung die damalige nationalsozialistische Gewaltherrschaft für die Gegenwart hat.

Entwickelt und erarbeitet wurde die Informationsveranstaltung im Auftrag der Stadt von erinnern.at, dem Institut für Holocaust-Education des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung, und zwar durch ein engagiertes Team von Vermittlerinnen und Vermittlern. Diesen Samstag stehen aus dem Team Kurt Nachbaur und Tobias Reinhard als Gesprächspartner zur Verfügung.

Den Rundgang selbst kann man übrigens auch buchen: www.widerstandsmahnmal-bregenz.at/rundgang
 

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