Diese Abbildung zeigt eine Pädagogin, welche den Kindern etwas auf der Gitarre vorspielt.
Kleinkindbetreuung Schöllersteig © Udo Mittelberger

Fast eine Million Euro

Im Jahr 2021 werden private Spielgruppen und Kleinkindbetreuungseinrichtungen in Bregenz von der Stadt mit etwa 700.000 Euro unterstützt. Bei privaten Kindergärten sind es 226.000 Euro. Das hat der Stadtrat am 26. Jänner beschlossen.

Ebenfalls genehmigt wurden entsprechende Förderungen in der Höhe von gut 26.000 Euro für verschiedene Familienprogramme. Die Unterstützung kommt zum Beispiel dem Eltern-Kind-Zentrum, aber auch dem Stillcafé und der Elternakademie, den Purzelbaum-Eltern-Kind-Gruppen, dem Abenteuer-Sportcamp und anderen mehr zugute.

Die Stadträtin für Kinder, Familien, Schule und Bildung, Eveline Miessgang, meint: „Ich bin sehr froh, dass wir den privaten Kinderbetreuungseinrichtungen und den Familienprogrammen wei­terhin unsere Unterstützung zusichern können. Sie sind wesentlich dafür verant­wortlich, dass wir in Bregenz eine große Vielfalt in der Kinderbegleitung haben, sodass die unterschiedlichen Lebensmodelle der Familien berücksichtigt werden können. Da dies vor allem auch durch das ehrenamtliche Engagement der Eltern ermög­licht wird, möchte ich mich heute bei diesen Eltern bedanken, gerade in diesen herausfordernden Zeiten.“

„Eltern finden in Bregenz umfassende Möglichkeiten der Kinderbetreuung vor. Das meiste wird durch öffentliche Einrichtungen der Stadt bewerkstelligt. Es gibt aber auch viele private Initia­ti­ven, ohne die das Gesamtangebot nicht aufrechterhalten werden könnte. Dafür sind wir als Stadt sehr dankbar. Auch sie werden von uns unterstützt, damit möglichst jeder Betreuungs­wunsch erfüllt werden kann“, schließt Bürger­meister Michael Ritsch ab.

Außerdem wurde im Stadtrat die weitere Teilnahme am Landesprogramm „familieplus“ be­schlossen. Dabei werden Kommunen im Vierjahresrhythmus anhand der von ihnen gesetzten kinder-, jugend- und familienfreundlichen Maßnahmen zertifiziert. Bregenz, das seit 2017 dabei ist, erreicht im Vorjahr mit einem Umsetzungsgrad von fast 87 % die höchste von fünf Stufen. Diesen Qualitätsprozess will die Stadt fortsetzen. Mehr zu "familieplus" findet man hier.

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