Das Bild zeigt (von links nach rechts) Stefan Becker vom Fachbereich LGBTIQ+, Bürgermeister Michael Ritsch und Vizebürgermeisterin Sandra Schoch bei der Unterzeichnung der Beitrittsdokumente zum Rainbow Citites Netzwerk. Sie stehen in einem Raum mit Holztäfelung im Hintergrund, rechts neben ihnen steht eine Fahne mit der Aufschrift "Pride Proud City".
Das Bild zeigt (von links nach rechts) Stefan Becker vom Fachbereich LGBTIQ+, Bürgermeister Michael Ritsch und Vizebürgermeisterin Sandra Schoch bei der Unterzeichnung der Beitrittsdokumente zum Rainbow Citites Netzwerk. © Stadt Bregenz

Bregenz tritt dem Rainbow Cities Netzwerk bei

Seit nunmehr drei Jahren setzen der Fachbereich LGBTIQ+ und die Landeshauptstadt Bregenz ihren Aktionsplan zur Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt mit verschiedenen Maßnahmen und Unterstützungsangeboten um.

Bregenz ist nach Wien die zweite Stadt in Österreich, die innerhalb ihrer Organisationsstruktur einen eigenen Dienstbereich LGBTIQ+ geschaffen hat. Nach Wien und Linz tritt Bregenz nun als dritte Stadt Österreichs dem internationalen Netzwerk der Regenbogenstädte (Rainbow Cities Network – RCN) bei und zeigt sein Engagement auch außerhalb Vorarlbergs im Kooperationsverbund der Städte und Gemeinden, die sich gegen die Diskriminierung und für die Belange der LGBTIQ+ Communities stark machen.

Bürgermeister Michael Ritsch dazu: "Die Arbeit für Gleichstellung im Bereich LGBTIQ+ ist für die Landeshauptstadt eine moralische Verpflichtung, die wir als fortschrittliche und weltoffene Stadtgesellschaft wahrnehmen. Sie basiert auf den fundamentalen Prinzipien von Menschenwürde und Respekt. Deswegen freut es mich, dass wir mit diesem Schritt unsere Arbeit intensivieren und unsere Bemühungen mit anderen Städten entsprechend austauschen können.“

„Die Aufnahme in das Rainbow Cities Network ist eine große Ehre für uns als Landeshauptstadt und zugleich auch die Verpflichtung, unseren eingeschlagenen Weg weiter zu gehen. Der Austausch mit anderen Kommunen stärkt unsere Expertise und weitet unseren Blick für LGBTIQ+ Themen. Voneinander lernen und sich gegenseitig unterstützen – so ist mein Zugang in der politischen Arbeit, den ich auch hier gerne in das Netzwerk einbringe“, sagt Vizebürgermeisterin Sandra Schoch zum Netzwerk-Beitritt.

Rainbow Cities Network

zurück zur Übersicht