An Bedarf angepasst

Am 24. Oktober hat die Stadtvertretung den Beschäftigungsrahmenplan 2020 beschlossen. Dabei wurde die Obergrenze mit 524,88 Vollzeitäquivalenten festgelegt. In Köpfen ausgedrückt werden nächstes Jahr bei der Stadt 657 Frauen und Männer beschäftigt sein. Im laufenden Kalenderjahr sind es 617. Der Anteil der Frauen beläuft sich auf 62 % (406), der der Männer auf 38 % (251).

Der Grund für den Personalzuwachs liegt in den seit Jahren ständig steigenden Anforderungen im Kinderbetreuungsbereich. So etwa hat die Zahl der Kinder in den städtischen Kindergärten in den vergangenen Jahren um 15 % zugenommen. Auch die pädagogischen Erfordernisse wachsen permanent. Die Kleinkindbetreuung gewinnt rasant an Bedeutung, Gruppengrößen nehmen ab, Ganztagsgruppen nehmen zu, der Bedarf an Sprachförderung steigt. Um das geforderte Betreuungsangebot an den gesellschaftlichen Bedarf anzupassen, werden in diesem Bereich mehr als 200 Bedienstete tätig sein.

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