13.975 Stunden im Dienste der Sicherheit
Die Feuerwehr Rieden blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück: Bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Rieden wurde wieder einmal eindrucksvoll deutlich, welche Leistung die Feuerwehrleute jährlich zum Wohle der Allgemeinheit abliefern.
Die Feuerwehr Rieden wurde im Jahr 2023 nicht weniger als 75-mal alarmiert. Davon handelte es sich bei 30 Alarmierungen um Brände, den anderen 45 Notrufen folgten technische Einsätze. Zweimal rückten die Florianijünger aus Rieden zu Großbränden aus, einmal in die Fritzstraße zu einem Wohnhausbrand und einmal, als das Gasthaus Schendlingen in Brand stand. Dreimal wurde die Feuerwehr zu Tunneleinsätzen gerufen. Insgesamt fielen für die freiwilligen Feuerwehrleute 1.010 Einsatzstunden an, weitere 1.397 Stunden wurden im Zusammenhang mit 44 Brandbereitschaftsdiensten geleistet.
Zusätzlich absolvierten die Einsatzkräfte 52 Schulungen und Übungen sowie 32 Lehrgänge am Feuerwehrausbildungszentrum, was in Summe 13.975 Arbeitsstunden im Dienste der Sicherheit der Bevölkerung und gegenüber 2022 (8.784 Stunden) eine Steigerung um 59 Prozent bedeutet. Die Stadt stellte 2023 für die Neuanschaffung von Geräten, die Instandhaltung von Fahrzeugen und Geräten, die Anschaffung von Bekleidung und Ähnliches in Summe 86.000 Euro zur Verfügung.
Eine Besonderheit 2023 war das 140-Jahr-Jubiläum, das die Feuerwehr mit einem großen Fest gebührend feierte. 2023 gab es sechs Neueintritte in die Jugendfeuerwehr sowie drei Austritte, sodass der Jugend-Mannschaftsstand mit Datum 31. Dezember 2023 insgesamt zehn Personen umfasst, davon sechs Mädchen und vier Burschen. Insgesamt besteht die Truppe der Feuerwehr aus 50 aktiven Männern und acht aktiven Frauen, hinzu kommen noch sechs passive Mitglieder und fünf Ehrenmitglieder, was eine Stärke von 69 Personen bedeutet.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurde Siegfried Tschohl besonders geehrt. Er ist seit nicht weniger als 70 Jahren Mitglied der Feuerwehr Rieden.
zurück zur Übersicht