Diese Abbildung zeigt zwei Männer, welche die Bergung eines Fahrzeuges im Schnee vorbereiten.
Bergung eines Fahrzeuges im Schnee © Stadt Bregenz

13.882 Stunden im Einsatz

Am vergangenen Samstag bilanzierte die Feuerwehr Rieden im Rahmen ihrer 137. Jahreshauptversammlung über das Einsatzjahr 2019. 71-mal wurden die 56 aktiven Wehrleute – darunter auch sieben Frauen – alarmiert.

In 29 Fällen wurden Brände gemeldet, in 42 technische Hilfeleistungen angefordert. Spektakulärster Einsatz war das Löschen eines mit Heu beladenen Lastwagens im April im Pfändertunnel. Rechnet man die 138 absolvierten Lehrgänge, Schulungen und Übungen, die 74 Sicherheitswachen im Festspielhaus und auf der Seebühne und ähnliche „Ausrückungen“ dazu, beträgt die Gesamtbilanz 13.882 Arbeitsstunden. Das ist eine sehr beachtliche Leistung.

Außerdem wendeten die Mitglieder nicht weniger als 1.500 freiwillige und unbezahlte Stunden dafür auf, in Eigenregie einen Zubau zum Geräte- haus zu bauen. Er dient dazu, die Lagerkapazitäten zu erhöhen. Zufrieden sein können die Verantwortlichen auch mit der Jugendfeuerwehr. Ihr Mitgliederstand erhöhte sich von fünf auf acht Personen, darunter immerhin zwei Mädchen. Der Nachwuchs nahm an 28 Übungen, Schulungen und sonstigen Aktivitäten teil und wendete dafür 1.894 Stunden auf. Sie sind in der erwähnten Gesamteinsatzbilanz enthalten.

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurde der langjährige frühere Kommandant Erich Saaler für seine 60-jährige Mitgliedschaft gewürdigt. Ehrungen gab es auch für Andreas Märk, Harald Möller und Heinz Murauer. Die drei Floriani-Jünger sind seit 40 Jahren dabei.

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