10.000 Einsatzstunden
Am 26. Jänner legte die Feuerwehr Rieden im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung Rechenschaft über das Einsatzjahr 2018 ab. 63-mal wurden die 59 aktiven Wehrleute, zu denen auch sechs Frauen zählen, alarmiert. In 24 Fällen brannte es, 39-mal musste technische Hilfe geleistet werden.
Rechnet man alle Wachdienste, Übungen sowie internen und externen Schulungen etc. dazu, beträgt die Gesamtbilanz 10.057 Arbeitsstunden. Das ist zwar eine Reduktion um rund 20 % gegenüber 2017, aber dennoch eine beachtliche Leistung.
Mit ihrer Bilanz zufrieden sein kann auch die Jungfeuerwehr. Bei ihr standen im Vorjahr 27 Übungen und Schulungen sowie zahlreiche sonstige „Ausrückungen“ mit insgesamt 827 Einsatzstunden auf dem Programm. Nach drei Neueintritten und zwei Übertritten in den Aktivstand besteht das kleine Team jetzt aus drei Burschen und zwei Mädchen.
Eine besondere Würdigung erfuhr Kommandant Karl Kohler. Er wurde nach 48 Dienstjahren – davon 15 Jahre an der Spitze der Wehr – zum Ehrenkommandanten ernannt. Von Bürgermeister Markus Linhart erhielt er das Stadtsiegel. Sein Stellvertreter, Christian Freuis, wurde nach 38 Dienstjahren Ehrenmitglied. Weitere Ehrungen: Siegfried Tschohl (65 Jahre Mitglied), Robert Saaler (50 Jahre) sowie Walter Höfle, Peter Hagleitner und Christian Schreier (je 25 Jahre). Zum neuen Kommandanten der Riedner Wehr wurde Walter Höfle einstimmig gewählt. Sein Stellvertreter ist fortan Christopher Wiesner.
Unser Foto zeigt (von links): Pater Abt Vigeli Monn vom Kloster Disentis, Abschnittsfeuerwehrkommandant Thomas Bilger, Bürgermeister Markus Linhart, Kommandant Walter Höfle, Ehrenmitglied Christian Freuis, Ehrenkommandant Karl Kohler, Oberbrandmeister Christopher Wiesner und Landesfeuerwehrkurat Pater Dominikus Matt.