Fachbereich LGBTIQ+

Der Fachbereich LGBTIQ+ der Landeshauptstadt Bregenz ist Fachstelle für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt, für Diversity und queeres Leben in Bregenz.

Die Abkürzung LGBTIQ+ steht als Akronym international für die Vielfalt sexueller und/oder geschlechtlicher Identitäten: Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, Intersexual, Queer. Das plus-Zeichen (+) schließt alle Menschen mit ein, die sich in den anderen Kategorien nicht wiederfinden.

Der Fachbereich LGBTIQ+ setzt sich ein für die Sichtbarkeit sowie für die tatsächliche Gleichstellung queerer Menschen, unabhängig von ihrer geschlechtlichen oder sexuellen Identität und Lebensgestaltung. Er versteht sich als fachliche Informations- und Koordinationsstelle für LGBTIQ+ Belange an der Schnittstelle von Verwaltung, Politik, Stadtgesellschaft und den LGBTIQ+ Communities.

Der Fachbereich erarbeitet und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die der Sensibilisierung und dem Empowerment queersensibler und queerstärkender Perspektiven und Teilhabe dienen und jeder Form der Diskriminierung von Menschen der LGBTIQ+ Communities entgegenwirken. Er setzt sich ein für die Rechte von LGBTIQ+ Menschen im Sinne der europäischen Grundrechte-Charta und vernetzt als Fachstelle regionale und überregionale Akteur:innen, Beratungs- und Bildungseinrichtungen, Fachorganisationen, Politik und Gesellschaft.

Um diese Ziele zu erreichen verfolgt der Fachbereich LGBTIQ+ verschiedene Strategien auf unterschiedlichen Handlungs- und Kommunikationsebenen. Er informiert und sensibilisiert für die Belange von LGBTIQ+ durch Eigenveranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit, bringt seine Fachlichkeit und Expertise in Diskurse und Prozesse ein und verfolgt als Ziel die Förderung eines freien und vielfältigen queeren Lebens in unserer Stadt.

News

LGBTIQ+ Pride Proud City Bregenz: Aktionsplan

Die Landeshauptstadt Bregenz setzt sich für die tatsächliche Gleichstellung aller Bürger:innen ein. Sie schätzt die bunte Vielfalt, die sich in der regionalen LGBTIQ+ Community lebendig und engagiert zeigt.

+Details

LGBTIQ+ Kein Platz für Hass und Vandalismus

Erst kürzlich wurden nach der Winterpause die bunten Regenbogenbänke in der Bregenzer Innenstadt und an der Seepromenade aufgestellt.

+Details

© Christiane Setz / visitbregenz
© Christiane Setz / visitbregenz

Frauen & Gleichstellung Aktionspläne verabschiedet

Am 23. November hat der Bregenzer Stadtrat zwei Aktionspläne verabschiedet, einen für Frauen und Gleichstellung sowie einen weiteren zur Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt. Den beiden Beschlüssen gingen entsprechende Beteiligungsprozesse unter Mitwirkung der Bevölkerung und vieler anderer voraus, zum Teil auch in Form von Onlinebefragungen und Ideenworkshops.

+Details

Diese Abbildung zeigt Bürgermeister Michael Ritsch und Vizebürgermeisterin Sandra Schoch vor der Regenbogenfahne. © Stadt Bregenz
© Stadt Bregenz

LGBTIQ+ Regenbogenfahnen vor dem Rathaus

Die Landeshauptstadt Bregenz hisste die Regenbogenfahnen am Rathaus.

+Details

Diese Abbildung zeigt Vizebürgermeisterin Sandra Schoch , eine weitere Frau und zwei Männer, welche auf der Sitzbank in Regenbogenfarben am See sitzen.
© Stadt Bregenz

LGBTIQ+ Bregenz – Stadt der Vielfalt

Nach der Winterpause stehen nun wieder die bunten Regenbogenbänke in der Innenstadt und an der Seepromenade. Sie symbolisieren sexuelle und geschlechtliche Vielfalt und zeigen, dass Bregenz eine bunte Stadtgesellschaft ist. Alle queeren Menschen aus den LGBTIQ+ -Communities können in Bregenz frei und offen leben und werden als Bereicherung in unserer Stadt gesehen.

+Details

© Christiane Setz / visitbregenz
© Christiane Setz / visitbregenz

LGBTIQ+ Aktionsplan für Vielfalt der Geschlechter

Die Stadt hat vor Kurzem einen eigenen Aktionsplan zur Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt verabschiedet. Dem war ein partizipativer Beteiligungsprozess mit einer Onlinebefragung und einem Ideenworkshop vorausgegangen. Die aus dieser Teilhabe gewonnenen Erkenntnisse und Themen wurden in dem Papier berücksichtigt. Dies teilte Bürgermeister Michael Ritsch mit.

+Details