Fachbereich LGBTIQ+

Der Fachbereich LGBTIQ+ der Landeshauptstadt Bregenz ist Fachstelle für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt, für Diversity und queeres Leben in Bregenz.

Die Abkürzung LGBTIQ+ steht als Akronym international für die Vielfalt sexueller und/oder geschlechtlicher Identitäten: Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, Intersexual, Queer. Das plus-Zeichen (+) schließt alle Menschen mit ein, die sich in den anderen Kategorien nicht wiederfinden.

Der Fachbereich LGBTIQ+ setzt sich ein für die Sichtbarkeit sowie für die tatsächliche Gleichstellung queerer Menschen, unabhängig von ihrer geschlechtlichen oder sexuellen Identität und Lebensgestaltung. Er versteht sich als fachliche Informations- und Koordinationsstelle für LGBTIQ+ Belange an der Schnittstelle von Verwaltung, Politik, Stadtgesellschaft und den LGBTIQ+ Communities.

Der Fachbereich erarbeitet und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die der Sensibilisierung und dem Empowerment queersensibler und queerstärkender Perspektiven und Teilhabe dienen und jeder Form der Diskriminierung von Menschen der LGBTIQ+ Communities entgegenwirken. Er setzt sich ein für die Rechte von LGBTIQ+ Menschen im Sinne der europäischen Grundrechte-Charta und vernetzt als Fachstelle regionale und überregionale Akteur:innen, Beratungs- und Bildungseinrichtungen, Fachorganisationen, Politik und Gesellschaft.

Um diese Ziele zu erreichen verfolgt der Fachbereich LGBTIQ+ verschiedene Strategien auf unterschiedlichen Handlungs- und Kommunikationsebenen. Er informiert und sensibilisiert für die Belange von LGBTIQ+ durch Eigenveranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit, bringt seine Fachlichkeit und Expertise in Diskurse und Prozesse ein und verfolgt als Ziel die Förderung eines freien und vielfältigen queeren Lebens in unserer Stadt.

News

© Stadt Bregenz
Regenbogenbank-Gespräch in den Seeanlagen am 23. Juni 2021 © Stadt Bregenz

LGBTIQ+ Wie Bregenz lebenswert für LGBTIQ+ Menschen wird

Einfach mal losstarten? Der neue Fachbereich LGBTIQ+ versteht darunter vor allem eines: Beteiligung. Zum Glück, denn die Themen der LGBTIQ+ Arbeit sind vielfältiger, als manche vermuten würden. Spoiler: Zeichen setzen war nur eines unter vielen Themen.

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LGBTIQ+ Ein Zeichen der Solidarität

Nachdem sich in Vorarlberg zahlreiche Kirchen zum Recht der Segnung gleichgeschlechtlicher Paare bekannten, indem sie Regenbogenfahnen hissten, gab es diese Woche gleich zwei Fälle von homophobem Vandalismus. So wurde in Feldkirch eine dieser Fahnen herabgerissen und gestohlen, in Hard wurde eine von Unbekannten sogar angezündet.

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Am 17. Mai fand der erste Ausschuss für Frauen, Gleichbehandlung und LGBTIQ+ statt © Landeshauptstadt Bregenz
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LGBTIQ+ In Zukunft mehr als Zeichen setzen: Erster Ausschuss für Frauen, Gleichbehandlung und LGBTIQ+ in Bregenz

Am 17. Mai findet jährlich weltweit der IDAHOBIT* statt – der Internationale Tag gegen die Feindlichkeit gegenüber lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren Menschen (kurz LGBTIQ+). Passend zu diesem Tag konstituierte sich in Bregenz der Ausschuss für Frauen, Gleichbehandlung und LGBTIQ+, der in Zukunft die Arbeit der dazugehörigen Dienststelle begleiten wird.

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